Legasthenie- oder Dyskalkulietest

Zunächst führe ich mit Ihnen ein Erstgespräch. Darin umreißen Sie das Problem Ihres Kindes und ich stelle Ihnen meine Praxis und meine Methoden vor. Nach diesem gegenseitigen Beschnuppern können wir gerne einen Termin für die Testung ausmachen.

 

Der Diagnostikblock besteht aus etwa 3 Einheiten, die je nach Belastbarkeit des Kindes und zeitlichen Ressourcen auf zwei bis drei Termine aufgeteilt werden.

 

Er besteht aus folgenden Elementen:

  • ausführliches Anamnesegespräch mit Eltern und Kind oder nur einem Elternteil
  • standardisierter Lese- und Rechtschreibtest/Rechentest
  • ausgewählte zusätzliche pädagogische Testverfahren, je nach Problematik
  • Verhaltensbeobachtung
  • Arbeitsproben (Schulhefte...)

Ich erstelle aufgrund der Testergebnisse und von Schreibproben eine Fehleranalyse (bzw. Analyse der mathematischen Kompetenzen) und einen individuellen Therapieplan.

 

Im Anschluss an dieses Prozess gibt es einen Termin mit den Eltern (mit oder ohne Kind), in dem die Ergebnisse erklärt werden und ich Ihnen Empfehlungen für das weitere Vorgehen geben kann.

 

Auf Wunsch erhalten Sie ein pädagogisches Gutachten für die Schule.


AD(H)S-Diagnostik

Meist ist es ein langer Weg, bis die betroffenen Kinder die Diagnose "AD(HS" erhalten. Ich kann Ihnen gerne helfen abzuklären, ob AD(H)S in Frage kommt, diagnostizieren kann ich es jedoch nicht. Üblicherweise muss ein/eine ÄrztIn und/oder klinischer PsychologIn herangezogen werden, Eltern und Lehrer bekommen Fragebögen, das Kind wird in der Untersuchungssituation beobachtet und macht einen Aufmerksamkeitstest. Ich bin Ihnen gerne behilflich, die geeigneten Ansprechpersonen zu finden.


Legasthenietherapie

In meiner Arbeit mit dem Kind steht Lesen und Schreiben lernen im Mittelpunkt, da eine wirksame Therapie stets eng mit der geschriebenen und gesprochenen Sprache zusammenhängen muss. Dazu verwende ich hauptsächlich Materialien und Trainingsprogramme, deren Erfolg wissenschaftlich evaluiert wurde. Es gibt auch sehr viele Spiele, mit denen man spezifische Fähigkeiten auf lustige Art fördern kann.


Dyskalkulietherapie

Mit viel Geduld und viel praktischem Anschauungsmaterial werden die Grundvoraussetzung für erfolgreiches mathematisches Denken gelegt. Dabei verwende ich zum Teil Materialien aus der Montessoripädagogik , vielleicht rechnen wir aber auch praxisorientiert mit Geldstücken. Ein spielerischer und "leichter" Zugang hilft hier, Blockaden zu überwinden, damit das Kind merkt: "Ich kann´s ja doch!".


AD(H)S-Therapie

Elterntraining

Erziehung und Begleitung eines ADS-Kindes – eine tägliche Herausforderung! Stehen die Verhaltensprobleme Ihres Kindes im Vordergrund, ist es wichtig, die Eltern zu stärken, optimal mit der Situation umzugehen. Studien haben gezeigt, dass Elterntrainings sehr effektiv darin sind, die Familiensituation zu verbessern und auch das Kind darin zu unterstützen, annehmbareres Verhalten zu zeigen. Daher werden vor allem Elterntrainings als Intervention für leichte bis mittelschwere Ausprägungen von ADHS empfohlen.

Konzentrationstraining

Je nach Symptomen Ihres Kindes biete ich verschiedene Konzentrationstrainings an, die meist in der Kleingruppe durchgeführt werden. Auch Einzeltraining ist manchmal sinnvoll. Ich verwende ausschließlich wissenschaftlich evaluierte Trainingsprogramme, die bereits an tausenden Kindern erprobt wurden, an.


Biofeedback / Neurofeedback

Neurofeedback ist ein relativ neuer und sehr vielversprechender Therapieansatz bei ADHS und Lern- oder Aufmerksamkeitsproblemen. Mittels Sensoren, die schmerzfrei auf dem Kopf befestigt werden, wird die Gehirnaktivität auf einem Bildschirm sichtbar gemacht. Die Patienten können lernen, ihr Gehirn in einen lernbereiten und konzentrierten Zustand zu versetzen und Tagträumen zu vermindern. Studien zeigten sehr gute und langanhaltende Effekte des Trainings, das meist etwa 20 Sitzungen erfordert. Durch moderne Computerprogramme, die vielfältige Feedback-Methoden zulassen, kommen Kinder und Jugendliche sehr gerne zum Training. 

 

Mit Biofeedback kann man lernen, aktiv den Organismus Richtung Gesundheit zu beeinflussen und somit wieder Kontrolle zu erlangen. Man  erhält Rückmeldung über Körperprozesse (z. B. Puls/Atmung ...) , die normalerweise dem Bewusstsein nicht zugänglich sind. Das führt zu Lernprozessen und einer Steigerung der Selbstkompetenz. Ich führe Biofeedback mit Kindern gerne durch, wenn sie beispielsweise bei Schularbeiten/Tests zu Ängsten neigen.

• hohe Erfolgsrate
• keine Nebenwirkungen
• Wirksamkeit belegt